Mit Tatkraft und Herzblut

Menschen berichten über ihr Engagement

In Südwestfalen wird ehrenamtliches/freiwilliges Engagement gelebt. Was wäre die Gesellschaft ohne die vielen Vereine und Einzelinitiativen, die für Kultur, Umwelt, Sport und das soziale Miteinander einsetzen? Die Zahl der Akteure ist hier in der Region sehr hoch - und das ist auch gut so. Man kennt sich, ist miteinander vernetzt, hilft sich und naja, manchmal gibt es natürlich auch die berüchtigten Konkurrenzgebahren und Vereinskonflikte. Aber Reibung erzeugt ja bekanntermaßen Wärme und die können wir immer gut gebrauchen.

Menschen, die in Südwestfalen leben, arbeiten und sich aktiv an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes beteiligen, sind in unserem 2015 durchgeführten Interviewprojekt "Menschenbilder" zu Wort gekommen.

Wir bereichern die Sammlung regelmäßig um neue Interviewausschnitte, schauen Sie also ab und zu noch einmal vorbei!


Heribert Knecht hat beobachtet, dass vielen der Aufwand eines ehrenamtlichen Bühnenbetriebes gar nicht bewusst sind.

Alfonso López García wünscht sich eine stärkere interkulturelle Öffnung der ausländischen Vereine

Die Arbeit im Heimatverein prägt das Heimatgefühl - und man lernt nette Menschen kennen, findet Gabriele Rahrbach-Reinhold

Ulrike Monreal hat bei der ehrenamtlichen Arbeit "Freaks" kennen gelernt, die sie sonst nie getroffen hätte.

Axel Dohmen hat sich als Zugezogener ("Büterling") direkt Vereinen angeschlossen - und Anschluss gefunden.

Martina Wittkopp-Beine sieht Vereinsarbeit als Möglichkeit, Leute kennenzulernen.

Justinus Brouwers versteht sich als Kulturvermittler zwischen den Niederlanden und Deutschland.

Ulrike Wesely hat es geschafft, eine Kleinkunstszene im südlichen Sauerland zu etablieren.

Kevin Ermert ist an, für und auf der Freilichtbühne Freudenberg aktiv.

Wenn Menschen sich kulturell beteiligen, passiert ganz viel, weiß Thomas Wewers.

Salvatore Todaro: "Wenn man in einem Verein ist, nimmt man am Leben teil".

Alexander Fischbach: "Ich interessiere mich für dich und für deine Region“.

Für Matthias Clever orientiert sich das Leben in den Dörfern an den Vereinen.

Thore Schwänke hat das Engagement im Verein geholfen, in der Region anzukommen.

Stephan Sensen hat erfahren, dass man im Ehrenamt besser in Netzwerken arbeiten sollte.